Das Katathyme Bild.erleben, oder auch katathym imaginative Psychotherapie genannt, ist ein von Hanscarl Leuner 1954 eingeführtes tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren. „Katathym“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „der Seele entlang“.
Unsere Seele verarbeitet im Nachttraum Erlebtes. Jeder von uns träumt nachts, ob wir uns am nächsten Morgen daran erinnern können oder nicht. Die inneren Bilder, die wir dabei sehen, haben Symbolgehalt, das heißt, sie bedeuten nicht zwangsläufig das, was sie darstellen. Für unsere Seele ist dies eine angenehme Möglichkeit sich über eine Sprache, die der Verstand nicht versteht, zu entlasten. Oft reicht diese automatische nächtliche Entlastung in unserer überfüllten, schnelllebigen Zeit von ständig wachsenden Ansprüchen nicht mehr aus.
Das Katathyme Bilderleben bietet die Möglichkeit weitere Entlastung zu schaffen und bedient sich dabei der natürlichen Bildersprache des Nachttraumes. Um diese Sprache nutzen zu können, führe ich Sie in einen leichten Entspannungszustand und dadurch in einen angeleiteten Tagtraum. Der Verstand und die Seele arbeiten in diesen Tagträumen wie ein Reißverschluss zusammen. Während die Seele das Thema vorgibt, welches sie belastet, produziert der Verstand die passenden Bilder dazu. Wir befinden uns die ganze Zeit im Dialog und ich begleite Sie durch Ihre inneren Bilder.
Durch diese angeleiteten Tagträume der inneren Bilder wird das konfliktbehaftete Material bewusst und kann somit bearbeitet werden. Es findet eine Entlastung statt und durch das anschließende Reflexionsgespräch können die Dinge in Ihrem Tempo nach und nach aufgelöst werden. Dabei ist meine berufsgebundene Schweigepflicht Grundlage unseres Vertrauens.
Gerne unterstütze ich Sie ohne lange Wartezeiten, auch übergangsweise, bis Sie einen kassenärztlich zugelassenen Therapieplatz haben. Ich unterstütze die Aktion „soziales-Honorar“. Bitte sprechen Sie mich an.
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